Archiv für den Monat: November 2021

KiTa Verkehrssicherheitsberatung

Am Montag, den 25.10.‘21. und am Donnerstag, den 28.10.‘21 bekamen wir am Nachmittag ganz besonderen Besuch. Herr Rößler von der Polizeiinspektion Wörth und sein Freund „Fritzchen“ kamen zu uns in die KiTa und erzählten uns allerlei zum Thema „Verkehrssicherheit“.

Wir übten das korrekte Absetzen eines Notrufes und wie wir uns im Notfall verhalten sollen. Außerdem gab er uns viele gute Tipps zum Verhalten im Straßenverkehr.

Herr Rößler brachte uns mit seiner lustigen Art sehr zum Lachen und die Zeit verging wie im Flug. Wir bedanken uns recht herzlich für den lehrreichen und spaßigen Nachmittag.

Minfeld – Mit der Dorferneuerung aktiv in die Zukunft

Was ist Dorferneuerung?

Die Dorferneuerung ist ein Förderinstrument des Landes Rheinland-Pfalz, das Gemeinden dabei unterstützt eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung des Dorfes voranzutreiben.

Zu den Aufgabenschwerpunkten der Dorferneuerung zählen insbesondere strukturverbessernde Maßnahmen, die vor allem die Ortskerne stabilisieren und stärken.

Hierzu zählen beispielsweise

  • die Sicherung oder Wiederherstellung der Grundversorgung mit den Gütern des täglichen Bedarfs
  • die Nachnutzung leerstehender und ortsbildprägender Gebäude
  • der Erhalt und die Verbesserung des Dorfbildes und damit verbunden der Erhalt von regionaltypischen bzw. ortsbildprägenden Gebäuden
  • Förderung des ehrenamtlichen Engagements und der Eigeninitiative der Dorfbewohner für die Belange ihres Dorfes
  • Eine umfassende Beratungs- und Informationsarbeit während der Dorfmoderation.

Was ist Dorfmoderation?

Die Dorfmoderation ist eine Form der Bürgerbeteiligung, bei der alle Dorfbewohner von Kind bis Senioren eingeladen sind, sich aktiv an der Entwicklung ihrer Gemeinde zu beteiligen und den Blick in die Zukunft zu richten.

Ziel der Moderation ist, gemeinsam über die Gestaltung und Entwicklung der Ortsgemeinde zu diskutieren und Ideen und Lösungsansätze für eine zukunftsfähige Ortsgemeinde zu entwickeln. Die Erfahrungswerte und das Engagement eines jeden Einzelnen sind von Bedeutung und halten Minfeld lebendig und lebenswert.

Wie kann ich mich beteiligen?

Den Start in die Dorfmoderation bildet eine Fragebogenaktion, bei der die unterschiedlichen Aspekte der Dorfentwicklung angesprochen und abgefragt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Anmerkungen und Anregungen zu ergänzen. Anhand des beiliegenden Fragebogens möchten wir ein erstes Stimmungsbild zur Dorfentwicklung in Minfeld einfangen. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und anonym. Bitte nutzt die Möglichkeit zur Mitsprache!

Die ausgefüllten Fragebögen können bis zum 12.12.2021 in der Bäckerei Martin in der Hauptstraße abgeben werden. Dort wird eine Box bereitgestellt, in die die Fragebögen eingeworfen werden können. Alternativ können die Fragebögen in den Briefkasten an der Amtsstube (Kirchgasse 2) eingeworfen werden. Wer seinen Fragebogen gerne digital abgeben möchte, kann diesen per E-Mail an buergermeister [at] minfeld [dot] de senden.

Die Dorfmoderation lebt von der Kommunikation in gemeinsamer Runde. Wir hoffen, dass die Corona-Situation verschiedene Präsenzveranstaltungen im Winter 2021 / 2022 zulässt.

Geplant ist eine Auftaktveranstaltung, bei der u.a. die Ergebnisse der Fragebogenaktion vorgestellt werde. Darüber hinaus sind Dorfrundgänge sowie verschiedene Workshops geplant.

Wir freuen uns bereits jetzt auf viele gute Ideen und Diskussionen und bedanken uns schon jetzt für Eure Unterstützung!

Download des Fragebogens.

Kürbisschnitzen Schreberjugend

Halloween- Kürbisschnitzen

Am 29.10.21 war es wieder so weit. Unser schaurig schönes Kürbisschnitzen zu Halloween fand wieder in und um unserem Schreberhaus statt. Die Kinder waren wie immer voller Eifer dabei, den Kürbissen die gruseligsten Gesichter zu verpassen.

Alle Kürbisse wurden direkt vor dem Schreberhaus aufgereiht und versetzten den Hof in eine gespenstische Halloween- Stimmung.

Als kleine Stärkung gab es Pizzabrötchen und Stockbrot und anschließend trugen die Kinder die auswendig gelernten Grusel- Gedichte den Betreuern vor um an die süßen Belohnungen zu gelangen.

Im Dunkeln erzählten wir uns dann noch ein paar Gruselgeschichten und Witze am Lagerfeuer.

Alle hatten wieder sehr viel Spaß und der Abend ging viel zu schnell vorbei.

Schreberjugend Waldgeister- Freizeit

Waldgeister- Freizeit in Oppenau

Dieses Jahr ging es für viele Schreberlinge zu ihrer ersten Freizeit nach Oppenau. Wir haben gemeinsam vier tolle Tage bei bestem Wetter in unserem schönen Jugendhaus verbracht. Mit 23 Kindern und 6 Betreuern war das Haus wieder proppenvoll.

Ganz getreu dem Motto unserer Freizeit verbrachten wir viel Zeit im Wald, bauten Waldgeisterhäuschen aus Stöcken und sammelten viele Baumperlen.

Am Montag gings los. Alle Kinder wurden von den Eltern in Fahrgemeinschaften ans Jugendhaus gebracht. Nach der Begrüßung auf der Wiese wurde die langersehnte Zimmeraufteilung verraten. Die Zimmer wurden bezogen und dann ging es gleich wieder nach draußen. Kirsten las uns eine Geschichte von den Waldgeistern vor. Wir machten uns gleich ans Werk. Mit Stöcken, Baumrinde und Moos bastelte jeder eine neue Behausung für die armen Waldgeister.

Wir suchten uns noch einen schönen Platz im Wald und bildeten ein kleines Waldgeisterdorf. Nach getaner Arbeit blieb noch etwas Zeit bis zum Abendessen um das neue Zuhause für die drei nächsten Tage zu erkunden. Es lockte der Keller mit der Tischtennisplatte, der Aufenthaltsraum mit den Spielen oder einfach ein bisschen kicken auf der Wiese. Abends saßen wir noch gemeinsam am Lagerfeuer, sangen das Schreberjugendlied und Simon brachte uns noch die selbstgedichtete Oppenau- Hymne bei.

Am nächsten Tag war der Tag der Olympiade auf der Kleinebene in Oppenau. Die Kinder wurden „zärtlich und sanft“ 😉 vom Küchendienst mit Topfdeckeln und Kochlöffeln zum Frühstück getrommelt. Spätestens ab da war der Küchendienst sehr beliebt bei den Kindern…

Nach einem ausgiebigen Frühstück waren wir neugierig, ob die Waldgeister es sich in dieser Nacht in unseren Hütten gemütlich gemacht hatten. Und siehe da, in jedem gebastelten Häuschen lag ein kleiner Edelstein als Dankeschön. Die Freude über diesen Glücksbringer war groß! Und als wir uns auf der Wiese für die kleine Wanderung sammelten zeigte jeder seinen Stein den anderen. Bevor wir uns aber in Bewegung setzten erzählte uns Jasmin noch von den Baumperlen. Wie sie entstehen, wo man sie findet und welche besondere Kraft sie haben. Auf dem Weg zur Kleinebene hielten ab sofort Alle Ausschau nach den kleinen runden Perlen.

Dort angekommen ging es auch sofort los. In gemischten Gruppen traten alle Kinder in den Disziplinen Hindernislauf, Sackhüpfen, Kisten- Brücke, Ballonlauf und einem Merkspiel an. Nach einem ordentlichen Vesper mit Brot, Wurst, Käse und Pfannkuchen ging es dann in die Gruppenspiele Boule und Catch! Alle gaben ihr Bestes und wurden lautstark von Ihrem Team angefeuert. Als am Ende auch noch die Betreuer gegen die Kinder bei Catch! antreten mussten, wurde ihnen schnell bewusst wie lang doch eine Minute sein kann.

Der Rückweg bot wieder viele Gelegenheiten um weitere Baumperlen zu sammeln. Am Jugendhaus angekommen wurden dann auch gleich Armbänder und Halsketten mit den gesammelten Perlen gebastelt. Die Kinder befreiten die Perlen von der Rinde und Ingo bohrte ein Loch durch für die Lederbändchen. So entstanden wirklich schöne Schmuckstücke.

Eine schöne Überraschung war auch die Ankunft von Mira und Anton (Sie mussten krankheitsbedingt leider später anreisen). Die Kinder freuten sich riesig und zeigten den beiden gleich unser Haus und den Wald.

Vor dem Abendessen fand die Siegerehrung der Olympiade statt. Die „wilden Hühner“, die „schnellen Blitze“, die „fünf Sieger“ und die „Blitzgruppe“ waren schon alle gespannt, wer sich an die Spitze gekämpft hatte. Es war ein Kopf an Kopf- Rennen und alle Teilnehmer hatten sich Ihre Gewinne redlich verdient.

Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer mit gegrillten Würstchen und Ofenkartoffeln. Als Nachtisch obligatorisch: Marshmallows über dem Feuer gegrillt.

Mittwochs stand die Wanderung an den Allerheiligen Wasserfällen auf dem Programm. Stefan sorgte mit den Frühaufstehern wieder für frische Brötchen aus dem Dorf. Gut gestärkt ging es dann nach dem Frühstück zur Bushaltestelle im Dorf. Auf dem Weg dorthin und auch ein Teil der Busfahrt begleitete uns stets unser schönes Schreberlied. Der Aufstieg an den Wasserfällen war wieder einmal anstrengend aber spektakulär. Das Wetter passte auch; es regnete zumindest nicht… Was uns die Möglichkeit bot für ein Picknick an den stillgelegten Becken des Klostergartens. So erholten wir uns erstmal von den Strapazen des Aufstiegs. Nach dieser Stärkung wollten wir eigentlich in Gruppen noch in den Souvenirladen um das Taschengeld umzusetzen… Leider war dieser ausgerechnet mittwochs geschlossen und wir mussten uns die Zeit anderweitig vertreiben. Durch diesen Umstand schauten sich die Kinder nochmals die Pfützen in den Becken genauer an und entdeckten tatsächlich klitzekleine Frösche und kleine Lurch- Babys. Somit war es doch ganz gut, dass der Laden zu hatte sonst hätten wir diese Entdeckung womöglich nicht gemacht.

Der Rückweg führte über den Sagenweg. Über die „Engelskanzel“ und am „Moospfaff“ vorbei landeten wir wieder am Parkplatz und warteten auf den Bus. Wir fuhren erstmal wieder ins Dorf um dem hiesigen Schreibwarenladen noch einen kurzen Besuch abzustatten. (Das Taschengeld musste ja ausgegeben werden 😉). Ein Abstecher auf dem Spielplatz war sogar auch noch drin… Zu Fuß ging es dann zurück ans Haus. Die Zeit bis zum Abendessen wurde genutzt um weiter an den Perlenketten zu basteln, im Wald, oder im Aufenthaltsraum zu spielen.

Die Küche verwöhnte uns an diesem Abend mit Putengeschnetzeltem und selbstgemachten Spätzle. Welch ein Schmaus!

Und dann noch die Überraschung: Wir machen noch eine Nachtwanderung!!! Gleich nach dem Abendessen machten wir uns auf den Weg. Es ging an den Ortseingang von Oppenau und dann durch den Wald zurück. Auf einer Etappe blieben dann sogar die Taschenlampen aus und wir gingen in kleinen Gruppen eine kurze Strecke durch den dunklen Wald. Eine Übung die uns viel Mut abverlangte. Dadurch erlebten alle den nächtlichen Wald in seiner ganzen Stille.

Wieder am Haus angekommen konnten alle die Zeit des letzten Abends nach Lust und Laune nutzen.

Am Donnerstag war dann schon der Tag der Abreise und wir fragten uns verwundert: Wo sind eigentlich die letzten vier Tage hingekommen? Zur Verabschiedung im Schlusskreis sangen wir nochmal unser Lied und wünschten uns gegenseitig „Freundschaft!“; eine alte Schreberjugend- Tradition.

Die Zeit verging im Flug und wir hatten sehr viel Spaß. Es war eine sehr schöne und ausgewogene Freizeit mit ganz tollen Kindern und einem großen WIR- Gefühl! Ihr wart einfach spitze, Kinder!

Wir freuen uns schon auf die nächste Freizeit!

Ein großes Dankeschön an die Betreuer und alle Unterstützer dieser Freizeit.

Besonderer Dank geht an Familie Stoltz für die leckeren Frühstückseier!