Ganz ohne Instrumente, aber mit viel guter Laune ging es an Christi Himmelfahrt in aller Frühe los ins Allgäu. Bis zum Mittag waren auch die Langschläfer und die mit Problemen mit dem Auto dort an. Wir kamen wir zum zweiten Mal im Haus am Brunnenbach in Burgberg unter.
Andreas hat tolle Wanderungen organisiert. Am ersten Tag kraxelten wir auf den Mittag bis zur Alpe Oberberg. Wem das für den ersten Tag zu steil war, der durfte einen Abzweig direkt zur Alpe Derb nehmen, wo wir uns alle wieder getroffen haben.
Abends gab es eine Pfälzer Brotzeit in unserer Unterkunft, die Desi besorgt hatte. Es schmeckte allen prima und wir ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Sehr sehenswert war die Tour am Freitag durch den Gunzesrieder Tobel, einer sehr malerischen Schlucht mit einem wilden Fluss – aber oh Schreck! Auch hier wollte wieder ein Berg bezwungen werden, dieses Mal ging es über den Bärenkopf hin zur Alpe Derb.
Wer gedacht hätte, dass die Berge auf der anderen Seite des Ortes Burgberg weniger steil seien, hatte sich leider getäuscht: Wir kamen ganz schön ins Schwitzen auf unserem Weg zur Alpe Topfen, wo wir einen entspannten Nachmittag gemeinsam verbracht haben.
Schön war es – wir kommen gern wieder!